Beim Anspiel ist man im Wartezimmer eines Zahnarztes. Es wurde darüber geredet, wie man Sicherheit im Leben bekommt und Unglück abwenden kann.
Eine der Frauen ist völlig davon überzeugt, dass Horoskope genau auf sie zutreffen. Andere haben Angst unter einer Leiter durchzugehen, vor einer schwarzen Katze oder vor Freitag, dem 13.
Jede findet die Ängste und Vorsorge der Anderen lustig, hält sich selber aber auch an solchen Dingen fest.

Im 1. Teil der Predigt erzählte Pfr. Hirschmüller etwas über die Größe und die Geheimnisse des Universums. Wie die Sternbilder die wir kennen entstanden sind und wie es sich aktuell mit ihnen verhält.
Im 2. Teil sprach er daüber was Menschen dazu bringt, an Sterne oder Gegenstände (z.B.Steine) zu glauben. Angst vor der Zukunft, die Notwendigkeit Entscheidungen zu treffen und der Wunsch zu wissen, wie sich diese auswirken. Oft empfinden sie eine Bedrohung, leiden an Haltlosigkeit und Unsicherheit. Da ist es verständlich, dass man etwas braucht, woran man sich festhalten kann.
Aber warum sich nicht direkt an den Schöpfer des Universums und der Sterne halten?
Wäre es nicht besser, bei ihm Halt zu finden und sein Vertrauen auf ihn zu setzen? Es gibt keine Sicherheit in unserem Leben. Wir sind aber eingeladen zum Vertrauen auf Gott, der alles gemacht hat und der unser Leben selbst über den Tod hinaus in seinen Händen hält.

"Und Jesus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene der ganzen Schöpfung;
denn in ihm ist alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsicht- bare, seien es Throne und Hoheiten oder Gewalten oder Mächte.
Alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat in ihm seinen Bestand."
(Kol. 1:15-17)

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