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Der Pluspunkt-Gottesdienst vom 23. November 2014
Thema: "Ent-täuscht"
Zu Beginn des Gottesdienstes gab es wieder eine Theaterszene.
Eine 'gute Fee' trat zu einer jungen Frau,
bei der vieles schief gelaufen ist und die darüber sehr enttäuscht war.
Die Fee wollte helfen und gab ihr einige Ausrüstungsgegenstände,
die künftige Enttäuschungen verhindern sollten.
Ein sehr kleines Herz, damit sie nichts fühlen kann,
einen Nierenschutz, damit ihr nichts 'an die Nieren geht',
Ohrenschützer, damit sie keine schlechten Nachrichten mehr hört,
wahlweise eine rosarote oder eine Gar-nichts-seh-Brille, etc.
Das Problem ist nur: Jetzt konnte sie auch nicht hören,
dass sie bei einer Radiosendung ausgewählt wurde und eine große Geldsumme gewonnen hätte.
In der Predigt legte Anne Hettinger dar,
dass viele Menschen von anderen Menschen enttäuscht werden;
aber auch wir enttäuschen andere Menschen.
Enttäuschungen können auch was Gutes sein;
d.h. eine Täuschung liegt vor, die aufgedeckt wird (Wortbedeutung).
Manche haben sich auch enttäuscht von Gott abgewendet,
wenn z.B. Gebete nicht erhört werden oder wenn Krankheit, Leid und Tod ins Leben treten.
Enttäuschungen gehören zum Leben. Wenn man sich davor abschotten will,
kann man auch die positiven Seiten nicht mehr empfinden (vgl. Theaterszene).
In der Bibel lesen wir in Joh. 6:66-69 eine Situation,
in der viele enttäuscht von Jesus weggehen,
weil sie ihn nicht verstehen oder etwas anderes erwartet haben.
In dieser Situation fragt Jesus seine Jünger: 'Wollt ihr auch weggehen?'
Petrus antwortet: 'Herr wohin sonst sollten wir gehen.
Nur du hast Worte ewigen Lebens und ich habe geglaubt und erkannt,
dass du der Sohn Gottes bist.'
> Predigt (18,5 MB; 20 min)
(durch Anklicken kann man die Bilder vergrößern)
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