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Der Pluspunkt-Gottesdienst vom 25. Januar 2015
Thema: "Hauptsache gesund ?!"
Gesundheit ist der Megatrend in unserer Zeit. Wir wollten im Gottesdienst entdecken,
was in der Bibel darüber zu lesen ist.
Dieser Gottesdienst war der Auftakt zu einer Reihe von Vorträgen unter dem Thema
'Heil und Heilung'.
Es geht um Jesus, der uns heilen kann und uns weit darüber hinaus das Heil schenken will:
Nämlich die Heilung bis über den Tod hinaus, ewiges Leben.
'Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.' (Offb. 21,4)
In einem Interview erzählte ein Mann im Rollstuhl, wie er sein Alltagsleben gestaltet und
trotz seiner chronischen Krankheit eine gute Lebensqualität hat.
Das war ein ermutigendes Beispiel, dass das Leben auch mit Krankheiten lebenswert sein kann.
In diesem Sinne gab es für alle Besucher eine kleine Anregung zur Dankbarkeit zum Mitnehmen
(Bohnen zählen, s.u.)
Hilde Bausch hielt die Predigt sehr persönlich und erzählte einiges
aus ihren eigenen Krankheits- und Heilungs-Erlebnissen. Persönliche,
lange Krankheitszeiten und Schicksalsschläge haben auch in ihrem Leben
ihre Spuren hinterlassen. Es waren aber auch gute Reifungsprozesse und
es hat die Dankbarkeit verstärkt für das, was noch möglich ist.
Ein paar Stichpunkte:
Jesus machte viele Kranke gesund.
Die Bibel ermutigt uns, ganz konkret für Kranke zu beten.
Es gibt aber keine Heilungsgarantie.
Es gibt Wunder - aber auch ein Fortschreiten der Krankheit und den Tod.
Krankheit hat nichts mit Strafe Gottes zu tun, wir wissen einfach nicht, warum die einen krank sind und die anderen gesund.
Wenn jemand von euch krank ist, soll er die Ältesten zu sich rufen,
damit sie für ihn beten und ihn mit Öl salben.
Wenn sie im festen Vertrauen beten,
wird der Herr dem Kranken helfen.(Jak. 5, 14 )
Folgenden Text gab es zum Mitnehmen:
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Bohnen zählen
Es gibt Menschen,
die wirken beneidenswert ausgeglichen.
Eine Frau hat mir diesbezüglich einmal ein
kleines Geheimnis verraten. 'Das liegt an den Bohnen!',
bemerkte sie fröhlich.
Sie lächelte und erklärte mir dann:
'Wenn ich morgens aus dem Haus gehe,
stecke ich mir ab und zu ein paar Bohnen
in meine linke Jackentasche. Immer wenn
ich eine gute Erfahrung mache, etwas Schönes
erlebe oder mich an etwas freue, nehme ich eine
von ihnen und wechsle sie von links nach rechts.
Es kommt selten vor, dass ich abends nach Hause
komme und meine rechte Jackentasche leer ist!'
Wer mit wachen Sinnen auf die kleinen und
großen Freundlichkeiten Gottes achtet, 'sammelt'
schöne Eindrücke, gute Erfahrungen,
bereichernde Begegnungen oder gute Worte.
Er bemerkt erfahrene Bewahrung, die Vielfalt
der Schöpfung oder kleine und große
Erfolgserlebnisse als Segen Gottes
und erfährt dadurch viel Grund, dankbar zu sein.
Und wer es sich dabei zur guten Gewohnheit macht,
mit einem "Danke, Gott" den Kontakt zu seinem
Schöpfer zu pflegen, dessen Freude vertieft sich,
und seiner Seele erschließt sich auf diese Weise
vielleicht sogar eine ganz neue Dimension.
(B. Matzel - gekürzt)
'Wer Dank opfert, verherrlicht mich und bahnt einen Weg;
ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.'
(Psalm 50,23)
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Predigt:
Die Predigt wird diesmal nicht auf der PP-Homepage veröffentlicht, weil sie auch viele persönliche Dinge enthält.
Einen USB-Stick mit dem Gottedienst kann aber in der Kirche am Technik-Tisch erworben werden.
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